SV Gailenkirchen – Spf. Bühlerzell II 1:3

In einer fairen Partie, in der der gastgebende SV Gailenkirchen über die gesamte Spielzeit mehr vom Spiel hatte, tut es am Ende sehr weh, wenn kein positives Ergebnis zu verzeichnen ist. Die Gäste aus Bühlerzell erwischten einen top Start, denn bereits in der 2. Minute durften sie die 0:1 Führung bejubeln. Nach Abstimmungsproblemen in der SVG-Verteidigung reagierte Anthony Riek am schnellsten und markierte den Treffer für sein Team. Gailenkirchen zeigte sich keineswegs geschockt und spielte zielstrebig nach vorne. Bühlerzell sah sich überwiegend in der eigenen Hälfte beschäftigt. 26 Minuten waren gespielt, als der Zeller Keeper Nils Hägele reaktionsschnell einen Kopfballtreffer von Daniel Klenk verhinderte. In der 43. Minute wurde Tobias Häußler im Strafraum schön freigespielt und da kein SVG-Verteidiger sich um ihn kümmerte, bedankte er sich mit dem Treffer zum 0:2. Kurz vor dem Tor kam der SVG zu einer guten Torchance.
3 Minuten nach Wiederanpfiff wird Daniel Klenk schön im Strafraum frei gespielt, leider bereitet sein lascher Schuss dem Torwart keine Probleme. Gelegentlich kommen die Gäste doch mal gefährlich vor das von Julian Bauer gehütete Tor. So konnte in der 58. Minute Tobias Häußler auf 0:3 für sein Team erhöhen. Bewundernswert war auch in diesem Spiel die tolle Moral der Truppe von Trainer Marcel Bitsch. So belohnte sich die Elf um Kapitän Dominik Bitsch in der 67. Minute mit dem Torerfolg zum 1:3. Jan v. Blücher fasste sich ein Herz und jagte die Kugel unhaltbar mit seinem Distanzschuss neben den Pfosten zum Tor in die Maschen. Dieser Torerfolg beflügelte die Elf nochmals mehr und die Gäste wurden regelrecht in die eigene Hälfte gedrückt. In der verbleibenden Zeit ergaben sich deutlich mehr Spielanteile, doch mit viel Einsatz und Befreiungsschlägen sorgten die Gäste, dass nichts mehr anbrannte.

Die RESERVE erwischte einen rabenschwarzen Tag in der Partie gegen den Tabellenführer. Mit 0:5 musste man sich leider geschlagen geben. Die Reserve rangiert auf Platz 3.